Die Bürgerinnen und Bürger nutzten aktiv ihre Möglichkeit während und nach der Präsentation, ihre Erfahrungen und Fragen direkt an die Experten des Flughafens zu adressieren. So kam es zu einem regen Austausch, welcher auch in Zukunft weiter fortgeführt und vertieft werden soll. Etwa war weniger bekannt, dass der BER einer von vielen Flughäfen weltweit ist, welcher Lärmentgelte von den Fluggesellschaften einzieht, das FBB-Modell der einzelereignisabhängigen Entgelte ist aber bisher einzigartig. Ebenso wurde herausgestellt, dass „Steilstarts“ für weniger Geräuschimmissionen sorgen, als sogenannte „Flachstarts“.

„Ich verspreche, die Belange der Wildauerinnen und Wildauer in der Fluglärmkommission weiter gut zu vertreten“, sagte Bürgermeister Frank Nerlich, der mit seiner Stimme für die Stadt Wildau in diesem Gremium vertreten ist. Zudem wird die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH prüfen, ob im Sommer eine weitere mobile Messstelle in Wildau zur Ermittlung des auftretenden Lärmpegels errichtet werden kann.

An der Veranstaltung im Volkshaus nahmen 15 Bürgerinnen und Bürger teil.

Die Präsentation des BER finden Sie im folgenden Dokument: