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Baumfällungen auf den Dahmewiesen

Mitte November beginnen umfangreiche Baumfällungen auf den Wildauer Dahmewiesen.

Insbesondere entlang der Karl-Marx-Straße hat sich ein invasiver Neophyt, der Eschenahorn, breit gemacht. Bevor dieser sich weiter ausbreitet und heimische Arten der Feuchtwiesen bedroht, müssen alle Exemplare dieser Baumart gefällt werden.
In diesem Zuge werden auch einige sich stark ausdehnende Kronenabbrüche von Silberweiden entfernt, um die Feuchtwiese als Offenland zu erhalten.
Vorhandene Gebüsche und Totholz wird natürlich als wichtiger Lebensraum auf der Fläche belassen.
Alle Arbeit sind im Laufe des Jahres mehrfach mit der Naturschutzbehörde, dem Umweltausschuss, dem NABU und weiteren Vertretern aus Wildau abgestimmt worden.
Sie sollen nach circa drei Wochen abgeschlossen sein.
So kann die Winterpause der Wasserbüffel genutzt werden, ihre Weide für die nächste Saison herzurichten und ihre Arbeit für den Schutz heimischer Feuchtwiesen zu unterstützen.