Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung und auch im KAWE-Kurier vom 17.03.2021 veranlassen mich, einiges klarzustellen:
Jahrzehntelang wurde die Politik in Wildau vom sogenannten „Wildauer Weg“ geprägt, das heißt, es wurde parteiübergreifend ohne Rücksicht auf parteipolitische Interessen das Ziel verfolgt, gemeinsam für die Stadt Wildau das Beste zu erreichen. Seit der Kommunalwahl 2019 und der Niederlage des Bürgermeisterkandidaten der Linken ist das in Wildau leider nicht mehr der Fall. Seitdem versteht sich DIE LINKE als Opposition zum Rest der Stadtverordnetenversammlung, wie der Fraktionsvorsitzende Herr Hillebrand erst jüngst äußerte. Dabei verkennt die Fraktion, dass es sich nicht um die großen Landes- oder das Bundesparlament handelt, sondern um ein Kommunalparlament. Das Mandat eines Stadtverordneten wird scheinbar mit der Sprecherfunktion der „Sozialistischen Linken“ vermengt. Der beschriebene „Wildauer Weg“ ist so nicht realisierbar. Vielmehr wird regelmäßig versucht, Zwietracht in die Stadt zu bringen und anderen zu schaden. Das ist sehr bedauerlich.