Feierliche Verkehrsfreigabe im Westkorso – Wildau

Feierliche Verkehrsfreigabe im Westkorso

Am 19. Dezember 2024 um 15 Uhr wurde das Westkorso nach umfangreichen Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen 3 Millionen Euro, wovon 975.000 EUR vom Land Brandenburg gefördert wurden.

Auf einer Gesamtlänge von ca. 530 Metern wurde seit Oktober 2023 die Fahrbahn erneuert. Die Fahrbahnbreite beträgt 5,50 Meter. Der auf beiden Seiten vorhandene Gehweg hat nun eine Breite von 1,80 Meter. Für Radfahrende wird ein 1,60 Meter breiter Streifen angeboten.

Die zwei Bushaltestellen machen nunmehr durch optimal reduzierte Abstände zwischen Fahrzeug und Haltestelle den Einstieg bequem und sicher für alle. Der Regenwasserkanal wurde auf einer Länge von 420 Metern neu gebaut, der Stauraumkanal auf 80 Meter im Bereich zwischen Birkenallee und Bahnübergang.

Die Straßenbeleuchtungsanlagen wurden komplett erneuert.

Der während der Bauarbeiten vorgefundene Restbestand einer ehemaligen Tankstelle ist abgebaut worden.

Das Straßenbegleitgrün wird voraussichtlich im Zeitraum Februar/März 2025 in Abhängigkeit von der Witterung gepflanzt. Für diese Arbeiten sind jedoch nur punktuelle Verkehrseinschränkungen notwendig.

Die Busse der RVS bedienen ab dem 22. Dezember 2024 wieder das Westkorso.

Folgende Firmen waren beteiligt:

Straßen- und Kanalbau sowie Straßenbeleuchtung:

  • Fa. STRABAG aus Lübben und
  • Ing.-Büro BEV aus Königs Wusterhausen.

Straßenbegleitgrün:

  • Fa. Prüfer aus Calau und
  • Ing.-Büro Brehm aus Königs Wusterhausen.

Im Beisein von einigen geladenen Gästen durchschnitt Bürgermeister Frank Nerlich das Band und sagte: „Die Stadt Wildau ist sehr froh und stolz, dass die umfangreichen Baumaßnahmen hier im Westkorso nun pünktlich vor Weihnachten abgeschlossen sind. Wir wünschen allen viel Freude bei der Nutzung und bedanken uns bei allen an den Bauarbeiten beteiligten Akteuren“.

Auch der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) freut sich, dass das Westkorso nun viel besser befahrbar ist und ebenso für Fußgänger keine Stolperpiste mehr darstellt. Radfahrende können sowohl auf der neuen Fahrbahn, als auch auf einem gesonderten Streifen am Rand fahren. In guter Breite und eben ausgebaut – so lässt es sich auf dieser Strecke sicher radeln. Dieser Ausbau ruft: „Fahrt ihn mit dem Fahrrad!“