Am 15. Juni 2025 wurde er erstmals deutschlandweit begangen: zur Würdigung der Leistungen der Bundeswehr-Veteraninnen und -Veteranen. Er soll Sichtbarkeit schaffen und den Dialog mit der Gesellschaft fördern. Auch in Wildau wurden die Europa-, Bundes- und Landesfahnen gehisst, gemeinsam mit den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung Herrn Vulpius und Herrn Scheiner und dem Bürgermeister Frank Nerlich. Damit setzen wir ein sichtbares Zeichen des Respekts und der Anerkennung für diesen oft herausfordernden Dienst.
In seiner Rede ging Bürgermeister Nerlich auf verschiedene Aspekte des Veteranentages ein:
„Der Dienst in der Bundeswehr ist mehr als ein Beruf. Er ist eine bewusste Entscheidung für Verantwortung, für Kameradschaft, für die Verteidigung von Freiheit, Frieden und Menschenrechten.Doch wir wissen auch: Dieser Dienst ist nicht ohne Risiko. Viele Soldatinnen und Soldaten haben in Auslandseinsätzen schweres Leid erfahren. Manche kehrten verletzt zurück – körperlich wie seelisch. Andere zahlten den höchsten Preis und kamen nicht wieder heim.
Auch ihnen gilt heute unser Gedenken. Wir neigen die Fahnen in Dankbarkeit vor denen, die ihr Leben für unser Land riskiert – und manche es verloren haben.
Gleichzeitig danken wir all jenen, die auch nach dem Dienst in Uniform mit Haltung, Erfahrung und innerer Stärke unser ziviles Leben bereichern.
Möge dieser Tag dazu beitragen, Verständnis zu schaffen und vor allem: bleibende Wertschätzung für Menschen, die bereit waren, für unser aller Sicherheit einzustehen. Ich danke Ihnen.“
