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Staus ohne Ende und Verkehrskollaps in Wildau?

Anders als in Wildaus Umgebung wird mit dem Abschluss der Sanierung der Richard-Sorge-Straße das Netz der Hauptstraßen in unserer Stadt dann durchgängig und grundhaft saniert sein. Damit ist gewährleistet, dass das Verkehrsaufkommen, das Wildaus Einwohner und die hiesigen Arbeitsplätze erzeugen, langfristig nicht mehr durch grundlegende Instandsetzungsmaßnahmen so gravierend gestört werden muss. Auch die beschlossenen Baugebiete, die jetzt Stück für Stück im Stadtgebiet realisiert wurden und wohl auch noch werden – sie sind planungsrechtlich nicht aufhaltbar - werden den innerörtlichen Verkehr nicht zum Erliegen bringen.
Wenn aber wie z.B. aktuell die Autobahn A10 nur eine Baustelle ist, zu der uns keiner sagen kann, wie lange noch - dann ist das nicht die Normalsituation und hat massive Auswirkungen auf die Verkehrsströme im Umfeld.
Auch ist nun der BER in Betrieb - wenn auch - und aus verkehrlicher Sicht betrachtet glück-licherweise - nur auf einem zunächst minimalen Niveau. Auch der neue Amazon-Standort ist noch nicht hochgefahren und bei Tesla wird es erst nächstes Jahr richtig losgehen - dann muss aber die Autobahn wieder voll leistungsfähig sein. Wann aber endlich die schon lange versprochene zusätzliche Autobahnabfahrt an der A113 bei Kiekebusch mit ihrer deutlichen Entlastungsfunktion für die A10-Abfahrt und die Straßennetze in Wildau und Königs Wusterhausen kommt, ist leider ungewiss. Und auch die schon seit Jahren geplanten weiteren schrankenfreien Querungen der Eisenbahntrasse in Wildaus Nachbarschaft sind längst überfällig. All das verhindert, dass sich der überörtliche Straßenverkehr weiter verteilen kann und dann sogar eine Entlastung für das Wildauer Straßennetz bewirken wird.
Wir haben bisher unsere Hausaufgaben gemacht – und hoffen nun, dass andere endlich nachziehen.