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Meilenstein zum Jubiläum

10.01.2019 Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) wird 25 Jahre. Seit 1994 versorgt der MAWV im Auftrag der Kommunen tausende Menschen mit Wasser und entsorgt umweltgerecht das Schmutzwasser.
Nun weist seit dem 9. Januar 2019 ein 1,70 Meter hoher Meilenstein aus rotem Granit an der Kreuzung Berliner Chaussee/Chausseestraße darauf hin.
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An dem Punkt nahe des A10 Centers treffen die Gebiete von vier Gründungsmitgliedern des Wasserverbandes – der Städte Königs Wusterhausen und Wildau sowie der Gemeinden Schönefeld und Zeuthen – aufeinander. Königs Wusterhausens Bürgermeister Swen Ennullat, Dr. Udo Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld und seit 2002 der Vorsitzende der Verbandsversammlung des MAWV, sowie Sven Herzberger, Bürgermeister aus Zeuthen, und Olaf Rienitz aus der Stadt Wildau kamen neben weiteren Gästen zur feierlichen Einweihung.

Der Meilenstein ist eine symbolische Landmarke, die an die Gründung des Verbandes erinnert. Gleichfalls markiert er ein Vierteljahrhundert Entwicklung der Infrastruktur in einer wachstumsstarken und aufstrebenden Region Brandenburgs südlich von Berlin, die mit einem enormen Aufwand zur Errichtung der Kanalisation in den 1990er Jahren begann.

Den 14 Kommunen, die den Verband am 1. Mai 1994 gründeten, schlossen sich bereits im selben Jahr sechs weitere an. Bis 2006 gab es zahlreiche Beitritte. Markant ist die Übernahme des ehemaligen Wasser- und Abwasserverbandes Alt-Schadow (WAVAS) im Jahr 2008. Viele der Mitgliedskommunen sind heute Ortsteile, so dass der MAWV in seinem Jubiläumsjahr die Menschen in 19 Kommunen mit einer Gesamtfläche von 708 km² versorgt.

Sie alle haben dem Wasserverband die hoheitlichen Aufgaben zu der Bereitstellung hochwertigen Trinkwassers und der umweltgerechten Beseitigung des anfallenden Schmutzwassers übertragen. Damit trägt der MAWV Verantwortung für 115.000 Menschen und ist bezogen auf das Versorgungsgebiet nach dem Wasserverband Strausberg-Erkner der zweitgrößte Wasserverband in Brandenburg.

Verbandsvorsteher Peter Sczepanski dankt den Vertretern aus den Kommunen, Wegbegleitern sowie Mitstreitern und resümiert Abschnitte der Verbandsgeschichte. „Möge der Meilenstein als Symbol der in den 25 Jahren geleisteten Arbeit wie ein Fels in der Brandung stehen, uns hinweisen, uns erinnern lassen und uns den Weg in eine friedliche, erfolgreiche und zusammenhaltende Zukunft zeigen.“

Die Einweihung des Obelisken ist der Auftakt einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen, die der MAWV mit verschiedenen Kommunen im Verbandsgebiet veranstaltet. „Wir möchten das Jubiläum nutzen, uns mit Menschen zu treffen und zusammen zu feiern. Dabei haben wir nicht rauschende Feste im Kopf, sondern Aktionen, die Freude bereiten und nachhaltig angelegt sind“, formuliert Verbandsvorsteher Peter Sczepanski die Idee hinter der Veranstaltungsreihe. Im Februar werden zusammen mit Kindergartenkindern in Bestensee Nistkästen für Vögel und Fledermäuse angebracht.

Katja Klinner
Referentin der Verbandsleitung des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes