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13.01.2016 Am 15. Januar 2016 um 18.00 Uhr findet die erste Vernissage im neuen Jahr in Wildau statt, zu der alle Kunstinteressierten aus Wildau und Umgebung herzlich eingeladen sind.
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Das Thema lautet: Kunstvoll geht’s ins neue Jahr. Bürgermeister Dr. Uwe Malich wird mehrere Einzelausstellungen eröffnen und damit den künstlerischen Jahresauftakt setzen.

Im Flur im Eingangsbereich stellt der Malclub Klatschmohn, vertreten von Doreen und Rike Schröder (Mutter und Tochter) aus. Klatschmohn ist eine Gruppe für Frauen und Männer, die sich unter der Leitung von Ingeborg Krauskopf im Jahr 2011 zur gemeinsamen Weiterentwicklung der künstlerischen Fähigkeiten zusammengeschlossen haben. Dort sind viele Techniken, Stilrichtungen und Motive vereinigt. Neben der Dauerausstellung im Mehrgenerationenhaus Zeuthen hat Klatschmohn 2012 Ausstellungen im Seniorenstift und in der Bibliothek Zeuthen veranstaltet.

Doreen Schröder malt vornehmlich Landschaften und Tiere. Schon als Kind hat die Künstlerin gerne und oft gemalt. In der Schulzeit hat sie ihre Technik erweitert und bereits mit elf Jahren den ersten Malkurs absolviert. 1998 begann sie professionell zuerst mit Ölfarben, um mit der Zeit immer öfter mit Acryl zu arbeiten. Neben Bildern von Tieren und Natur arbeitet die Künstlerin auch gerne mit anderen Motiven und Techniken.
Rike Schröder schnupperte einmal in Klatschmohn hinein und konnte danach nicht mehr aufhören. Sie begann mit Aquarell und auch Acryl zu arbeiten und probierte sich und die vielfältigen Techniken aus. Darunter sind bisher viele Tier-, Blumen-, und Landschaftsbilder sowie Stillleben.

In der großen Galerie im ersten Obergeschoss stellt Günter Schuldt seine Öl- und Acryl-Gemälde zum Thema „Flugzeuge, Landschaften und Portraits“ aus. Der Künstler war Mitglied im Adlershofer Künstlerkreis und stellte schon mehrfach im Volkshaus Wildau aus.

Dorit Brückner zeigt im Flur vor dem Einwohnermeldeamt Bilder zum Thema „Collagen und Kohle.“ Wie auch ihre letzte Ausstellung sind die Werke sehr abwechslungsreich und kreativ gestaltet. Die Künstlerin war drei Jahre im Künstlerverein Canthe in Hückelhoven.

Im Flur der Hauptverwaltung im Erdgeschoss rechts und im Eingangsbereich links stellt Robert Bross seine abstrakten Gemälde aus. Sein Stil zeichnet sich durch experimentelle Flächengestaltung aus. Er benutzt verschiedenste Materialien und kombiniert sie mit Form und Farbe zu einem Gesamtbild. Seine Werke sind sehr dekorativ und höchst interpretationsreich.

Walter Berger zeigt Naturkunst unter dem Thema „Wildau und ein Stückchen weiter“. Dabei sind Motive wie das Klubhaus an der Dahme in Wildau, eine Kirche in Berchtesgaden, eine Moschee in Istanbul in der Türkei und ein Landschaftsmotiv aus Cornwall in Großbritannien zu sehen. Die Bilder werden im Flur der Abteilung des Bürgermeisters im Erdgeschoss links ausgestellt.

Ursula Ender präsentiert dieses Mal im Flur vor dem Sekretariat des Bürgermeisters im ersten Obergeschoss Gemälde zum Thema „Abendstimmung“, ganz passend zur dunklen Jahreszeit, in der die Abende sehr lang sind. Darauf muss sich die Natur einstellen und auch der Mensch. So zeigt eines der Bilder beispielsweise eine Öllampe, welche Licht ins Dunkle bringt.

Im Flur der Finanzverwaltung im ersten Obergeschoss stellt Doris Schindler ihre Werke aus. Die freischaffende Künstlerin zeichnet sich durch ihre abstrakte experimentelle Acrylmalerei aus. Das heißt: Mut zur Farbe, Abschied vom Perfektionismus, Zufall und Loslassen. Ihre Ideen veröffentlicht sie auch in einem eigenen Block: https://mycrazycolourfulworld.wordpress.com/.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung erfolgt durch Uwe Marut.

Katja Lützelberger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit