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Die Schüler sollen ihren Fähigkeiten entsprechend möglichst weitgehend ihre schulischen Aufgaben in der Schule selbst erledigen, um, auch mental, eine Trennung von Schule und Freizeit zu ziehen. Der Reformpädagoge Kerschensteiner prägte dafür vor über 90 Jahren den Begriff "Vollendungstendenz", d. h., die Schüler vollenden in einem für sie überschaubaren Zeitraum eine Aufgabe, welches sie dann positiv motiviert, eine neue zu vollenden.
Aufbauend auf diesem System, ist es das pädagogische Ziel des Gymnasiums Villa Elisabeth, im Rahmen des Studienpädagogischen Ganztagsunterrichtes eine Fakultätstransparenz zu erreichen, mit der die Schüler ihre eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten erfahren und, gegebenenfalls auch mit vielfältiger Förderung, Projekten, Arbeitsgemeinschaften, ausschöpfen. Durch den systematischen Wechsel der Aufgabenfelder können sie ihre Schwächen mit ihren Stärken kompensieren.